PSYCHOLOGISCH WIRKSAMER UMGANG MIT HINWEISGEBERN
Neue gesetzliche Regelungen wie das Hinweisgeberschutzgesetz nehmen Unternehmen stärker in die Verantwortung Hinweisgebersysteme zu implementieren und Hinweisgeber zu schützen. Um dieser Forderung angemessen nachzukommen und wirksame Systeme zur Hinweisabgabe zu implementieren müssen zunächst die Faktoren verstanden werden, die eine Hinweisabgabe fördern oder verhindern. Dabei spielen sozial- und persönlichkeitspsychologische Wirkmechanismen eine zentrale Rolle. Ob sich Mitwisser von Fehlverhalten dazu entscheiden einen Hinweis intern abzugeben, die Informationen für sich zu behalten oder sich an die mediale Öffentlichkeit zu wenden hängt maßgeblich von unternehmenskulturellen Rahmenbedingungen ab. Die Art und Weise der Kommunikation mit Hinweisgebern ist darüber hinaus ausschlaggebend für deren Kooperations- und Auskunftsbereitschaft.
Benjamin Schorn ist akkreditierter Experte der europäischen Strafverfolgungsbehörde EUROPOL und Forensic Investigation Spezialist. Er besitzt mehrjährige Erfahrung in der Durchführung forensischer Sonderuntersuchungen in Kriminalverdachtsfällen und hat unter anderem an der Aufklärung des Wirecard-Skandals mitgewirkt. Im Rahmen seiner Tätigkeit beschäftigt er sich intensiv mit psychologischen Befragungstechniken mit Tätern, Opfern und Zeugen sowie den Motivatoren, Stressoren und der Verhaltensantizipation von unterschiedlichen Persönlichkeitsprofilen.
Anhand von spannenden Erkenntnissen aus der Kriminalpsychologie führt er die Teilnehmer in die Welt der Motive ein. Sie erfahren in dem Seminar, warum Hinweisgeber wie fühlen, denken und handeln und erhalten wertvolle Tipps für einen optimalen Umgang mit (herausfordernden) Hinweisgebern. Darüber hinaus erhalten Sie wertvolle Tipps zur Gestaltung einer integritätsfördernden Unternehmenskultur und Implementierung psychologisch wirksamer Hinweisgebersysteme.
Seminarinhalte im Überblick
Die Teilnehmer:innen
Das Seminar richtet sich an Personen, die im Compliance- und Revisionsumfeld tätig sind sowie Ombudspersonen und andere Berufsgruppen, die mit Hinweisgebern in Kontakt treten.
Sie benötigen keine besonderen Kenntnisse oder Erfahrungen zur Teilnahme am Seminar. Bitte beachten Sie aber, dass dieses Seminar keine Train-the-Trainer Veranstaltung ist, so dass Trainer und andere Referenten nicht zugelassen werden können.
Die Buchung erfolgt über die Buchungsmaske unten auf dieser Website. Bei Fragen, Anregungen oder Wünschen freuen wir uns über Ihre E-Mail an info(at)institutgp.de.
Dieses Seminar kann auch als Inhouse Veranstaltung gebucht werden. Kontaktieren Sie uns dazu gerne für ein unverbindliches Angebot.
Das Seminar kann bis sechs Wochen vor Seminarbeginn kostenfrei storniert werden. Bei einer Absage zwischen sechs bis zwei Wochen vor Seminarbeginn betragen die Stornierungskosten 50 % der Gesamtkosten für das Seminar. Bei einer Absage des Seminars ab zwei Wochen vor Seminarbeginn werden die vollen Seminarkosten in Rechnung gestellt.
Im Falle einer Absage haben Sie die Möglichkeit, kurzfristig einen Ersatzteilnehmer zu stellen, der statt Ihnen an der Veranstaltung teilnimmt.
Spätestens zwei Wochen vor Seminarbeginn verpflichten wir uns, Sie im Fall einer Absage per E-Mail zu informieren. Im Krankheitsfall eines Referenten sind wir bemüht, einen fachlich adäquaten Ersatzreferenten zu stellen.
Weitere Informationen finden Sie in unseren AGB
10:00 - 16:00 Uhr
Psychologisch wirksamer Umgang mit Hinweisgebern
Einladung erfolgt über MS-Teams
inkl. Teilnehmerunterlagen
Brillante Expertise aus der psychologischen Praxis und Forschung von hochqualifizierten Fachexperten
Zielgenaue und echte Fälle für Ihren Einsatz im Compliance- und Revisionsumfeld
Einzigartige Einblicke und Erkenntnisse aus der Welt der Kriminal- und Persönlichkeitspsychologie
Herzlichen Dank für Ihre Anmeldung zu unserem spannenden Seminar und Ihr Vertrauen in das Institut für Governance & Psychologie.
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